Ältester Briefmarkensammlerverein Deutschlands



Herzlich Willkommen auf unserer Homepage

Ab Mai 2024 finden unsere Vereinstreffen (in der Regel) am 2. und 4. Donnerstag !!! im Monat in der Seniorenbegegnungsstätte Glashütter Str. 101a (Eingang auf der Bärensteiner Str.) statt. Weitere Informationen dazu unter Termine und Anfahrt.

Einen kompletten Überblick  über alle Veranstaltungen sowie die Details zu Vorträgen, aktuellen Veranstaltungen und Beiträgen finden Sie unter Termine.

Ein kleiner philetalistischer Rückblick auf die im Februar zu Ende gegangene Biathlon-WM 2024 in Nove Mesto findet sich unter Aktuelles.

Der "Tag der Briefmarke 2023" wurde am 21. Oktober gemeinsam mit den Technischen Sammlungen Dresden durchgeführt. Als Nachlese zu der Veranstaltung und den Veranstaltungsort empfehlen wir zusätzlich noch unseren ausführlichen Beitrag zur Fotoindustrie in Dresden.

Die Vereinswanderung 2023 führte uns auf den "Wilden Mann".

Philatelie ist nicht nur ein schönes sondern auch ein sehr vielseitiges Hobby. Unsere Mitglieder erzählen, wie sie zum Sammeln gekommen sind, zeigen ihre Lieblingsstücke und schreiben, wie sie sich die Zukunft der Philatelie vorstellen.

Einigen Vereinsmitgliedern ist kein Weg zu weit um eine interessante Briefmarken-ausstellung zu besuchen. Ein altes Sprichwort sagt, "Wer eine Reise macht, der hat auch etwas zu erzählen". Im November 2021 besuchten sie die NOTOS 2021 in Athen.

Wer Lust auf eine völlig ungezwungene Fachsimpelei unter Dresdner Philatelisten hat, der kann gerne einmal beim Dresdner Philatelistentreff vorbeischauen.

Jedes Jahr führen wir eine Jahreshauptversammlung durch. Den Jahresbericht unseres Vorsitzenden für das Jahr 2023 können Sie hier nachlesen. 

In einer weiteren Rubrik stellen wir ausgewählte Publikationen unserer Mitglieder in den Printmedien vor. Neu darin enthalten ein Artikel über den Flug der "BREMEN" vor 95 Jahren.

Mit freundlicher Genehmigung der Autoren können wir Ihnen auch einige ausgewählte philatelistische Videos & Podcast zeigen.

Philatelistische Beiträge mit Bezug zu unserer Heimatstadt Dresden finden Sie unter dem Thema Dresden-Philatelie. Diesen Punkt wollen wir zukünftig systematisch ausbauen. Neu eingestellt wurde der 8. und damit letzte Teil zu den Dresdner Elbbrücken mit der Waldschlösschenbrücke sowie der dritte Teil zur neuen Serie Dresdner Museen mit dem Museum für Sächsische Volkskunst

Jeden Monat küren wir eine philatelistische Webseite zur Homepage des Monats.

Für Fragen, Hinweise und Anregungen nutzen Sie bitte unser Kontaktformular oder schreiben Sie uns an die folgende Adresse eine Email: ipv1877dresden@t-online.de

Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Stöbern auf unseren Seiten... Zuvor lohnt sich aber noch ein Blick auf unseren:


Beleg des Monats

(vorgestellt von Thomas Wünsche, IPV)

Wer mit einem mehr als hundert Jahre alten Dampfschiff fahren will, das auf einer Werft in Dresden gebaut wurde, muss das nicht zwingend auf der Elbe tun. Man kann dazu auch nach Österreich an den Wörthersee fahren. Denn dort zieht einer der letzten Schraubendampfer Europas regelmäßig seine Runden. Das schöne Schiff mit dem Namen „Thalia“ wurde 1909 auf der Dresdner Maschinenfabrik und Schiffswert Übigau mit der Produktionsnummer 1036 gebaut. Aber wie bringt man Anfang des 20. Jahrhunderts ein 40 m langes und 6,30 m breites Schiff von Dresden auf den Wörthersee? Man zerlegt es und baut es vor Ort (in Pritschitz) wieder auf. Doch 1974, nach 65 Jahren Dienstzeit, schien Schluss zu sein. Nach einem Wellenbruch wurde der Dampfer außer Dienst gestellt. Dampfschiffenthusiasten sammelten mehr als 1 Million Euro um das Schiff zu retten. In der Schweiz (Luzern) wurde die Maschine saniert. In Serbien (Novi Sad) fand sich eine Werft, die die Aufbauten in Aluminium neu ausführte. Nach 14 Jahren hieß es dann wieder „Leinen los …“. Die „Thalia“ lief im Sommer 1988 zu ihrer 2. Jungfernfahrt aus. Ähnlich wie bei den Dresdner Dampfern (mit Ausnahme der „Diesbar“) wurde die „Thalia“ von Kohlefeuerung auf Öl umgestellt. Die Verbund-Kolben-Dampfmaschine liefert mit ihren zwei Zylindern eine Leistung von 150 PS. Ca. 300 Personen können an Bord der „Thalia“ in See stechen.  


Schiffspostbrief von Bord des Dampfers "Thalia" mit zusätzlichen Cachet-Stempel

Im Gegensatz zu den Schiffen der Sächsischen Dampfschifffahrt gibt es aber an Bord der „Thalia“ neben dem Cachet-Stempel noch einen richtigen Schiffspoststempel (Kreisstempel mit Inschrift: Klagenfurt – Dampfschiff Thalia).
Das Schiff steht natürlich unter Denkmalschutz und ist in Österreich so bedeutend, dass es die Post bereits 2x auf einer Briefmarke verewigte. Doch dazu später mehr …


Weitere interessante Belege der Vormonate findet Ihr nachfolgend per Klick: